Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung |
Kurztitel: | Heilpraktikergesetz |
Abkürzung: | [HeilprG], [HeilpraktG], [HPG][1] (nicht amtlich) |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Berufsrecht der Heilberufe |
Fundstellennachweis: | 2122-2 |
Erlassen am: | 17. Februar 1939 (RGBl. I S. 251) |
Inkrafttreten am: | 21. Februar 1939 |
Letzte Änderung durch: | Art. 17e G vom 23. Dezember 2016 (BGBl. I S. 3191, 3219) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Januar 2017 (Art. 18 G vom 23. Dezember 2016) |
GESTA: | M025 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Das deutsche Gesetz über die berufsmäßige Ausübung der Heilkunde ohne Bestallung (Heilpraktikergesetz) vom 17. Februar 1939 regelt die Voraussetzungen zur Führung der Berufsbezeichnung „Heilpraktiker“. Die Berufsbezeichnung wurde dadurch institutionalisiert und genehmigungspflichtig. Vormals war die Ausübung der Heilkunde in der Reichsgewerbeordnung nach den Grundsätzen der so genannten Kurierfreiheit geregelt. Die Erste Durchführungsverordnung zum Heilpraktikergesetz (HeilprGDV 1) vom 17. Februar 1939 verlangte zur berufsmäßigen Ausübung eine Unbedenklichkeitsbescheinigung nach amtsärztlicher Prüfung.