Hirnmetastase

Metastase am rechten (links im Bild) Okzipitalpol mit umgebendem Ödem. Das Hinterhorn des Seitenventrikels wird komprimiert, die Mittellinie ist bereits leicht verschoben.
MRT mit T2-Flair-Wichtung, die zugehörige PET-Untersuchung ist weiter unten abgebildet.
Klassifikation nach ICD-10
C79.3 Sekundäre bösartige Neubildung des Gehirns und der Hirnhäute
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Als Hirnmetastase wird eine Absiedlung von Krebszellen (Metastasierung) in das Hirngewebe bezeichnet, die von bösartigen Tumoren außerhalb des Gehirns ausgeht. Synonym sind die Begriffe Hirnfilia (von lateinisch filia „Tochter“) oder zerebrale Metastase (lateinisch cerebralis „zum Gehirn gehörig“).

Häufige Ausgangstumoren sind Lungenkrebs, Brustkrebs, Nierenzellkarzinom und bösartiges Melanom.[1] Hirnmetastasen sind die häufigsten Tumoren der im Bereich des Gehirns[2] auftretenden bösartigen Tumoren und können sich unter anderem durch Kopfschmerzen, neurologische Ausfallerscheinungen, Krampfanfälle und Wesensänderungen bemerkbar machen. Behandlung und Heilungsaussichten sind von vielen Faktoren abhängig, Hirnmetastasen sind jedoch meist ein prognostisch ungünstiger Umstand.

  1. Uwe Schlegel, Michael Weller, Manfred Westphal: Neuroonkologie. Thieme, Stuttgart 2003, ISBN 978-3-13-109062-1
  2. Hirnmetastasen: Abwanderung von Krebszellen ins Zentralnervensystem, Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Heidelberg. Vom 5. März 2007. Zuletzt abgerufen am 4. September 2014.

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