Hochkalter | ||
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Hochkalter mit Blaueis von Norden | ||
Höhe | 2607 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Berchtesgadener Alpen | |
Dominanz | 4,5 km → Watzmann | |
Schartenhöhe | 621 m ↓ Wimbachscharte | |
Koordinaten | 47° 34′ 9″ N, 12° 51′ 56″ O | |
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Erstbesteigung | Fürstbischof Schwarzenberg mit Gemminger, Tatz und Wein, 1830 | |
Normalweg | über den »Schönen Fleck« von der Blaueishütte, II | |
Besonderheiten | Leichtester Aufstieg ist nicht der Normalweg, sondern die Route aus dem Ofental, I |
Der Hochkalter in den Berchtesgadener Alpen ist mit einer Höhe von 2607 m ü. NHN[1] der höchste Gipfel des gleichnamigen Gebirgsstocks (auch: Hochkaltergebirge, Hochkalterstock, Hochkaltermassiv) und damit einer der höchsten Berge Deutschlands. Das Hochkaltermassiv befindet sich westlich des Watzmannmassivs und liegt wie dieses im Nationalpark Berchtesgaden. Das Hochkaltergebirge gliedert sich in die Untergruppen Hochkalter-Gruppe, Hocheis-Gruppe und Südliche Wimbachkette. Wichtigster Stützpunkt des Gebirgsstocks ist die Blaueishütte des Deutschen Alpenvereins auf 1653 m Höhe im Blaueiskar unterhalb des Blaueises, des nördlichsten Gletschers der Alpen. Weitere Schutzhütten sind das Bergheim Hirschbichl für die Hocheisgruppe, die Wimbachgrieshütte für Anstiege in der Ostflanke des Massivs und das Ingolstädter Haus für die Südliche Wimbachkette.