Dieser Artikel behandelt das menschliche Erkältungsvirus, das mit RSV abgekürzt wird. Für das tumorauslösende Virus bei Vögeln siehe Rous-Sarkom-Virus.
Das Humane Respiratorische Synzytial-Virus (hRSV, RSV oder RS-Virus; englischhuman orthopneumovirus, früher human respiratory syncytial virus) ist ein umhülltes Virus, das den Atemtrakt befällt, vor allem die Schleimhäute der oberen Atemwege und das Flimmerepithel der Luftröhre und der Bronchien. Dort bewirkt es unter anderem eine Verschmelzung der betroffenen Zellen zu Synzytien,[3] was dem Virus seinen Namen gab.
Der Mensch gilt als einzig relevantes Reservoir.[4]