Husten

Klassifikation nach ICD-10
R05 Husten
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Husten (mittelhochdeutsch huoste; lateinisch Tussis) bezeichnet das willkürliche oder aufgrund eines mechanischen oder entzündlichen Reizes über den Hustenreflex unwillkürlich ausgelöste, explosionsartige Ausstoßen von Luft, bei dem sich die Stimmritze öffnet und die ausgestoßene Luft eine hohe Geschwindigkeit erreicht.

Husten ist ein Symptom und meist keine eigenständige Krankheit. Die Funktion des Hustens besteht darin, die Atemwege von Substanzen zu reinigen, die diese verlegen oder verengen könnten. Die Ursachen können in Erkrankungen der Atmungsorgane, des Herzens, des Magens, der Einnahme von Medikamenten oder – selten – psychischen Störungen bestehen. Die gewöhnliche Erkältung stellt die häufigste Ursache dar.

Husten ist eines der häufigsten Symptome, wegen der ein Arzt aufgesucht wird,[1] sei es, weil der Husten als quälend empfunden wird, die Nachtruhe stört oder Anlass zu tiefgreifenderer Besorgnis ist, wenn Husten mit einer Bronchitis, Lungenentzündung oder einer Krebserkrankung in Zusammenhang gebracht wird, vor allem, wenn das Sputum (der „Auswurf“) mit Blut vermengt ist – siehe Bluthusten.

  1. Nach W. Fink, G. Haidinger: Die Häufigkeit von Gesundheitsstörungen in 10 Jahren Allgemeinpraxis. In: Z. Allg. Med. 83 (200) 102–108. Zitiert nach Womit sich Hausärzte hauptsächlich beschäftigen. In: MMW-Fortschr. Med. Nr. 16/2007 (149. Jg.).

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