Als Hybriden wurden im Automobilbereich ab den frühen 1960ern hochpreisige Sportwagen und Oberklassefahrzeuge vor allem der 1950er bis 1970er bezeichnet, die in Europa gestaltet und gebaut wurden, aber im Bereich der Antriebstechnik und der Kraftübertragung statt markeneigener Motoren Großserienkomponenten US-amerikanischer Hersteller verwendeten.[1][2] Hierdurch konnten die Hersteller auf leistungsstarke und bewährte Motoren zurückgreifen, ohne das hohe Risiko bei Eigenentwicklungen auf sich nehmen zu müssen. Der Begriff Hybrid wurde und wird zumeist mit abwertender Konnotation verwendet. Beispiele für Hybriden waren Fahrzeuge von Bristol, Jensen, Monteverdi, De Tomaso oder Iso Rivolta.