International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN) | |
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Rechtsform | Nichtregierungsorganisation |
Gründung | 5. Oktober 1948 in Fontainebleau, Frankreich |
Sitz | Gland, Schweiz |
Schwerpunkt | Naturschutz und Artenschutz |
Aktionsraum | Weltweit |
Personen | Razan Khalifa Al Mubarak (seit 2021 Präsidentin)[1] Grethel Aguilar (seit 2023 geschäftsführende Generaldirektorin)[2] |
Umsatz | 112,5 Mio. CHF[3] |
Beschäftigte | 1100 |
Mitglieder | > 1400[4] |
Website | www.iucn.org |
Die IUCN (International Union for Conservation of Nature; offiziell International Union for Conservation of Nature and Natural Resources; deutsch Internationale Union zur Bewahrung der Natur), ehemals bezeichnet als Weltnaturschutzunion (1990–2008), ist eine internationale Nichtregierungsorganisation und Dachverband zahlreicher internationaler Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen.[5][6]
Ziel ist die Sensibilisierung der menschlichen Gesellschaften für den Natur- und Artenschutz und diese so zu beeinflussen, dass eine nachhaltige und schonende Nutzung der natürlichen Ressourcen sichergestellt ist. Der Verein erstellt unter anderem die Rote Liste gefährdeter Arten und kategorisiert Schutzgebiete mittels der World Commission on Protected Areas (‚Weltkommission für Schutzgebiete‘). Zudem publiziert die IUCN zahlreiche Positionspapiere zu Fragen des Umwelt- und Naturschutzes und entwickelt internationale Standards, wie z. B. den Standard zur Identifikation von Key Biodiversity Areas (‚Schlüsselgebiete der biologischen Vielfalt‘).[7] Sie hat Beobachterstatus bei der UN-Vollversammlung.[8]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IUCN_Former_President.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IUCN_Former_Directors.