Improperien

Die Kreuzigung, Ikone im Kloster Stavronikita auf dem Berg Athos

Die Improperien oder Heilandsklagen (von lat. improperium: Vorwurf, Schelte) sind Gesänge in der Liturgie der römisch-katholischen und orthodoxen Kirche. Sie gehören seit dem frühen Mittelalter zur Feier vom Leiden und Sterben Christi am Karfreitag. Wo in evangelischen, zumeist lutherischen, Kirchen Andachten zur Todesstunde Jesu gehalten werden, können sie gesungen werden.[1]

  1. Amt der VELKD (Hrsg.): Gottesdienstfeiern von Palmsonntag bis Ostern. Entwurf der Agende für evangelisch-lutherische Kirchen und Gemeinden, Band 2, Teilband 1; reihe gottesdienst 21; Hannover: Lutherisches Verlagshaus, 2008; ISBN 978-37859-0977-5; S. 47

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