Interpol

Internationale kriminalpolizeiliche Organisation – Interpol
ICPO-Interpol
 
Bild
Das Generalsekretariat von Interpol in Lyon
Englische Bezeichnung International Criminal Police Organization – Interpol
Organisationsart internationale Polizeiorganisation
Sitz der Organe Lyon, Frankreich Frankreich
Vorsitz Vereinigte Arabische Emirate Ahmed Naser Al-Raisi
(Präsident)

Brasilien Valdecy Urquiza
(Generalsekretär)

Mitgliedstaaten 196:

Mitgliedstaaten

Amts- und Arbeitssprachen

Englisch, Französisch,
Arabisch, Spanisch

Gründung 1923
www.interpol.int

Die Internationale kriminalpolizeiliche Organisation – Interpol, kurz IKPO, auch ICPO-Interpol bzw. Interpol (von englisch International Criminal Police Organization), ist ein Verein zur Stärkung der Zusammenarbeit nationaler Polizeibehörden. Sie wurde 1923 als Internationale kriminalpolizeiliche Kommission (IKPK) in Wien gegründet und hat heute ihren Sitz in Lyon. Stand 2023 hat Interpol 196 Mitgliedstaaten.[1][2][3]

Die Verarbeitung von Daten bei Interpol wird von einer gemäß Art. 36 der Interpol-Statuten unabhängigen Kommission überwacht. Sie besteht aus fünf Personen, die sich dreimal pro Jahr treffen. Sie prüft Beschwerden, Anträge auf Einsicht in Akten und Datenbanken[4] und spricht Empfehlungen aus, ob eine Fahndung aufrechterhalten werden soll.[5]

  1. Member Countries (World). In: www.interpol.int. Abgerufen am 19. August 2018 (englisch).
  2. Kosovo nicht in Polizeiorganisation Interpol aufgenommen. In: Der Standard. 20. November 2018, abgerufen am 24. November 2018.
  3. https://twitter.com/INTERPOL_HQ/status/1729510316046713159
  4. siehe www.interpol.int, legal material
  5. Lena Kampf: Der viel zu lange Arm des Gesetzes. In: Süddeutsche Zeitung Magazin, 17. Januar 2015.

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