Kabinett Scheidemann

Kabinett Scheidemann
Erste Reichsregierung der Weimarer Republik
Kabinett Scheidemann
Ministerpräsident Philipp Scheidemann
Wahl 1919
Legislaturperiode Nationalversammlung
Ernannt durch Reichspräsident Friedrich Ebert
Bildung 13. Februar 1919
Ende 20. Juni 1919
Dauer 127 Tage
Vorgänger Rat der Volksbeauftragten
Nachfolger Kabinett Bauer
Zusammensetzung
Partei(en) SPD, Zentrum und DDP
Repräsentation
Nationalversammlung
330/423
Erste Kabinettssitzung des Kabinetts Scheidemann am 13. Februar 1919 in Weimar. V.l.: Ulrich Rauscher, Pressechef der Reichsregierung, Robert Schmidt, Ernährung, Eugen Schiffer, Finanzen, Philipp Scheidemann, Reichsministerpräsident, Otto Landsberg, Justiz, Rudolf Wissell, Wirtschaft, Gustav Bauer, Arbeit, Ulrich von Brockdorff-Rantzau, Auswärtiges, Eduard David ohne Portefeuille, Hugo Preuss, Inneres, Johannes Giesberts, Post, Johannes Bell, Kolonien, Georg Gothein, Schatz, Gustav Noske, Reichswehr

Das Kabinett Scheidemann war das erste Kabinett der Reichsregierung in der Zeit der Weimarer Republik. Es trat am 13. Februar 1919 zum ersten Mal zusammen. Es war verantwortlich bis 20. Juni 1919, es folgte das Kabinett Bauer. Das Kabinett Scheidemann war mit inneren Unruhen und der Frage nach der Annahme der alliierten Bedingungen des Friedensvertrags von Versailles konfrontiert. Da Philipp Scheidemann eine Unterzeichnung ablehnte, trat er zurück. Dies bedeutete das Ende des Kabinetts.


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