Kalletal

Wappen Deutschlandkarte
Kalletal
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Kalletal hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 52° 7′ N, 8° 57′ OKoordinaten: 52° 7′ N, 8° 57′ O
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Detmold
Kreis: Lippe
Höhe: 214 m ü. NHN
Fläche: 112,42 km2
Einwohner: 13.391 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 119 Einwohner je km2
Postleitzahl: 32689
Vorwahl: 05264
Kfz-Kennzeichen: LIP
Gemeindeschlüssel: 05 7 66 036
Gemeindegliederung: 16 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rintelner Str. 3
32689 Kalletal
Website: www.kalletal.de
Bürgermeister: Mario Hecker (parteilos)
Lage der Gemeinde Kalletal im Kreis Lippe
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Karte

Kalletal [ˈkʰalətʰaːlAudiodatei abspielen ist eine Gemeinde im Nordosten Nordrhein-Westfalens. Die Gemeinde gehört zum Kreis Lippe im Regierungsbezirk Detmold (Ostwestfalen-Lippe) und hat rund 13.000 Einwohner. Der größte Ortsteil Hohenhausen liegt am Tal der Kalle im Lipper Bergland. Im Norden fällt das Gelände in das Flusstal der gemeindebegrenzenden Weser ab. Kalletal liegt im Naturpark Teutoburger Wald/Eggegebirge und hat sich der Förderregion Nordlippe angeschlossen.

Das Gebiet der Gemeinde wird durch zwei Bundesstraßen erschlossen, die nächstgelegenen Fernbahnhöfe befinden sich in Herford und Bad Oeynhausen. Die erste Besiedlung des heutigen Gemeindegebiets wird auf das Ende der Bronzezeit um 700 vor Christus datiert. Das ländlich geprägte Gebiet erhielt erst durch den Zuzug von Flüchtlingen und Vertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg einen nennenswerten Bevölkerungsanstieg. Neben der Landwirtschaft ist die Wirtschaft durch kleine, mittelständische Unternehmen geprägt. Die Gemeinde Kalletal wurde am 1. Januar 1969 im Zuge der nordrhein-westfälischen Gebietsreform aus 16 ehemals selbständigen Gemeinden gebildet und deshalb auch als Großgemeinde bezeichnet.[2]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2023 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2024. (Hilfe dazu)
  2. Martin Bünermann: Die Gemeinden des ersten Neugliederungsprogramms in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1970, S. 67.

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