Karl X. Gustav

König Karl X. Gustav von Schweden, Porträt von Sébastien Bourdon, 1652/1653.

Karl Gustavs Unterschrift:

Karl X. Gustav (* 8. November 1622 in Nyköping; † 13. Februar 1660 in Göteborg) war König von Schweden von 1654 – nach der Abdankung seiner Cousine Christina – bis zu seinem Tod. Er entstammte der protestantischen Wittelsbacher Linie Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg und war als Karl Gustav von Pfalz-Zweibrücken auch Pfalzgraf bei Rhein, Herzog in Bayern und zu Jülich, Kleve und Berg, Graf zu Veldenz, Sponheim, Mark und Ravensberg sowie Herr zu Ravenstein[1][2] sowie Herzog von Bremen-Verden.

Im letzten Jahr des Dreißigjährigen Krieges war er schwedischer Oberbefehlshaber. Als König errang er später große militärische Erfolge im Zweiten Nordischen Krieg gegen Dänemark-Norwegen und Polen-Litauen.

  1. Sonnen-Orden gestiftet von dem Durchlauchtigsten Hochgebornen Fürsten und Herrn Herrn Carl Gustav, Pfaltz Graven bey Rhein, in Bayern, zu Gülich, Cleve und Berge Herzogen, Graven zu Veldentz und Sponheim zu der Marck und Ravensburg, Herrn zu Ravenstein; Der Königl. Majestät in Schweden Generalissimo über Dero Kriegs Staat und Armeen in Teutschland, Den 11ten Junii anno 1649, unter uni-bielefeld.de, abgerufen am 8. Juli 2014.
  2. Stefan Mayer-Gürr: Die Hoffnung zum Frieden wird täglich besser. Der Westfälische Friedenskongress in den Medien seiner Zeit. Dissertation, Bonn 2007, urn:nbn:de:hbz:5-09942, S. 249, 266, 302.

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