Die Kasernierte Volkspolizei (KVP) war der Vorläufer der Nationalen Volksarmee der DDR. Ihre Geschichte begann am 1. Juli 1952, als zunächst die Bereitschaften (Regimenter) der Hauptverwaltung Ausbildung des Ministeriums des Innern der DDR (MdI) in Divisionen der Landstreitkräfte formiert wurden. Der Hauptstab lag anfangs in Berlin-Adlershof (Rudower Chaussee) und ab Juni 1954 in Strausberg. Die KVP-Uniform ähnelte im Schnitt der Heeresuniform der Sowjetarmee, Grundfarbe war zuerst dunkelblau, später Khaki.
Nach der Gründung der Bundeswehr wurde die rund 100.000 Mann zählende Kasernierte Volkspolizei 1956 als Nationale Volksarmee zum offiziellen Militär der DDR.