Kerameikos

Blick vom Pompeion stadtauswärts über das Kerameikos-Grabungsgelände
Karte des antiken Athen, im Nordwesten das Stadtviertel Kerameikos und das Dipylon-Tor, vor dem sich der als Kerameikos bezeichnete Friedhof erstreckte
Grabnaïskos des Aristonautes, vom Kerameikos in Athen, um 320 v. Chr.

Der Kerameikos (altgriechisch Κεραμεικός) war ein Stadtteil des antiken Athen nordwestlich der Akropolis und ist heute eine bedeutende archäologische Ausgrabungsstätte. Der antike Name des Demos leitet sich von den damals dort angesiedelten Töpferwerkstätten ab (Keramik, von κέραμος, „Ton“). Der Kerameikos ist namensgebend für das neuzeitliche Stadtviertel Keramikos (cɛramiˈkɔs) im 3. Athener Stadtbezirk.


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