Klettern

Kletterer in der Sächsischen Schweiz
Bergsteiger auf dem Berg Fitz Roy, Argentinien
Vorstiegssturz bei einem Kletterwettbewerb in München 2009

Klettern ist die Bewegung in der Vertikalen mithilfe der Beine, Arme und Hände entlang von Kletterrouten. Ein Kunststoffseil und Felshaken, bzw. Bohrhaken sowie mobile Sicherungsteile dienen in Verbindung mit einer Seilbremsmethode der Sicherung gegen Absturz. Die Seilschaft (meist zwei, selten drei Personen) bewegt sich im Fels nicht gleichzeitig, da der Sturz eines Seilpartners den Absturz der ganzen Seilschaft bedeuten würde. Der sich jeweils bewegende Seilpartner wird durch den Partner mit dem Seil über die Haken und die mobilen Sicherungsmittel gesichert, während der sichernde Partner seinerseits gesichert ist (entweder an einen Stand oder am Boden).[1]

Ursprünglich wurde nur an natürlichen Felsen geklettert, seit Anfang der 1990er-Jahre auch in Kletterhallen.

  1. Bergsteigen - Enzyklopädie - Brockhaus.de. Abgerufen am 18. April 2023.

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