Kloster

Antoniuskloster in Ägypten (gegründet 356)

Ein Kloster ist eine bauliche Anlage, die von einer religiösen Lebensgemeinschaft (Ordensgemeinschaft) genutzt wird oder wurde. Christliche Klöster, denen eine Äbtissin oder ein Abt vorsteht, nennt man Abtei.

Die in manchen Orden Mönche beziehungsweise Nonnen genannten Bewohner leben in einer auf die Ausübung ihres Glaubens konzentrierten Lebensweise in Klosteranlagen zusammen. Diese bestehen in der Regel aus Kult-, Wohn- und Wirtschaftsgebäuden und eventuell noch weiteren Bauwerken.

Im westlichen Kulturraum sind insbesondere christliche Klöster bekannt, die größtenteils der katholischen Kirche und den orthodoxen Kirchen zugehören. Es gibt auch protestantische (beispielsweise das Kloster Amelungsborn) und ökumenische Klostergemeinschaften (wie die Communauté de Taizé). Daneben bezeichnet man auch Klosteranlagen asiatischer Religionen, insbesondere die Wohnanlagen buddhistischer Mönche sowie die Gebets- und Meditationszentren hinduistischer Gemeinschaften, als Klöster.


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