Kloster Amorbach

Kloster Amorbach
Die Klosterkirche Gesamtansicht
Die Klosterkirche Gesamtansicht
Die Klosterkirche Gesamtansicht
Lage Kloster Amorbach, Schloßpl. 1, 63916 Amorbach
Liegt im Bistum Bistum Würzburg
Koordinaten: 49° 38′ 34,4″ N, 9° 13′ 12,4″ OKoordinaten: 49° 38′ 34,4″ N, 9° 13′ 12,4″ O
Patrozinium St. Maria; Nebenpatrone: Simplicius, Faustinus, Beatrix.
Gründungsjahr 734 durch Benediktiner
Jahr der Auflösung/
Aufhebung
1803 im Zuge der Säkularisation in Bayern.
Luftbild des Klosters

Das Kloster Amorbach im Odenwald ist eine ehemalige Benediktinerabtei und eine der frühesten Klostergründungen im mainfränkischen Raum. Es lag in Amorbach und wurde 1803 im Rahmen der Säkularisation aufgehoben. Seit 1803 gehören die Gebäude und Ländereien den Fürsten zu Leiningen.

Fassade der Klosterkirche
Die Türme der Klosterkirche

Vier Benediktinerklöstern war von der fränkischen Zentralgewalt der Karolinger die Aufgabe zugewiesen, das unbesiedelte Waldgebiet des Odenwaldes zu erschließen: das Kloster Lorsch von Westen her[1], das Kloster Fulda von Norden, das Kloster Amorbach von Osten und das Kloster Mosbach von Süden. Das Kloster Amorbach hatte die größte Bedeutung für die kirchliche, kulturelle und wirtschaftliche Entwicklung im östlichen Odenwald.

Patrozinium: St. Maria; Nebenpatrone: Simplicius, Faustinus, Beatrix.

  1. Vergl. Geschichte von Groß-Umstadt oder Lengfeld (Odenwald)

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