Kochen

Köche beim Kochen in einer modernen Großküche

Kochen (von lateinisch coquere, „kochen, sieden, reifen“ entlehnt) ist im engeren Sinne das Erhitzen einer Flüssigkeit bis zum und am Siedepunkt, im Weiteren das Garen oder Zubereiten von Lebensmitteln allgemein, unabhängig von der Zubereitungsart wie z. B. Backen (Garen von Teig oder in einem Teigmantel), Braten oder Grillen (trockenes Erhitzen). Abgeleitet davon wird die Berufsbezeichnung Koch.

Aufgrund der unterschiedlichen Siedepunkte verschiedener Stoffe, zum Beispiel von flüssigem Stickstoff bei 77,36 K (−195,79 °C) in der Molekularküche oder von Speisefett beim Frittieren bei 140 bis 190 °C, kann das Kochen in einem breiten Temperatur­spektrum stattfinden.

Je nach Kontext werden die Begriffe „kochen“ und „siedensynonym verwendet.[1][2]

  1. Lemma sieden im Online-Duden, abgerufen am 26. November 2017.
  2. Lemma kochen im Online-Duden, abgerufen am 26. November 2017.

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