Der Kompromiss von Caspe (Spanisch: Compromiso de Caspe) war das von den Unterhändlern Aragóns, Valencias und des Fürstentums Katalonien festgelegte Verfahren zur Beendigung des Interregnums in Aragón, das durch den Tod von Martin I. von Aragón entstanden war. Als Zwischenstufe ging ihr die Übereinkunft von Alcañiz (Concordia de Alcañiz) voraus.