Kosmopolitismus

Kosmopolitismus (von altgriechisch κόσμος kósmos „Ordnung, Weltordnung, Welt“ und πολίτης polítes „Bürger“), auch Kosmopolitanismus bzw. Weltbürgertum,[1] ist eine philosophisch-politische Weltanschauung, die den ganzen Erdkreis als Heimat betrachtet. Das Konzept geht auf die Antike zurück. Es steht im Gegensatz zum Nationalismus und Provinzialismus. Daneben wurden ab den 1980er Jahren Ansätze formuliert, die partikularistische und universelle Vorstellungen miteinander verknüpfen wollen.

  1. Matthias Lutz-Bachmann, Andreas Niederberger, Philipp Schink (Hrsg.): Kosmopolitanismus - Zur Geschichte und Zukunft eines umstrittenen Ideals. Velbrück, 2010.

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