Seit dem 13. Jahrhundert gibt es den Kragen (Mehrzahl: die Kragen, regional auch die Krägen[1]) als schmückendes Element an der Kleidung. Einst nur an der Jacke befestigt, danach auch am Hemd, wurde die Form des Kragens von politischen und kirchlichen Autoritäten und Kleiderordnungen beeinflusst sowie später von der Industrialisierung, der Technisierung und nicht zuletzt von Mode und der jeweiligen Lebensart.
Der Kragen hat sein Gegenstück in der Manschette, beide hatten formal oft eine gewisse Ähnlichkeit, nahmen Bezug aufeinander und ergänzten sich.[2]