Als Kurzfasern werden Naturfasern bezeichnet, die eine durchschnittliche Länge von etwa 40 bis 100 mm, jedoch immer mehr als einen Zentimeter haben. Sie fallen beim Faseraufschluss neben Lang- und Superkurzfasern an. Im Gegensatz zur traditionellen Langfaserproduktion, bei der die Naturfasern in Langfasern und Werg getrennt werden, nutzt man zum Kurzfaseraufschluss alle Fasern (Gesamtlinie).