Lebensmittelechtheit bezeichnet in der Lebensmittelchemie einen Eigenschaftskatalog der Bedarfsgegenstände Druckfarben und Lebensmittelverpackungen. Dabei sind primär Anforderungen beim Verarbeiten von bedrucktem Material (Bedruckstoff) bzw. der Lebensmittelverpackung – oft aus Kunststoffen oder Papier – zum Endprodukt sowie auch solche für den Transport und beim Gebrauch von Bedeutung. Für viele Anforderungen existieren genormte Prüfmethoden.[1]
In Bezug auf Unbedenklichkeit und Gebrauchseignung basieren die Anforderungen auf dem Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LBMG); dieses steht in Übereinstimmung mit der analogen Richtlinie 89/109/EWG,[2][3] die im Oktober 2004 von der Verordnung (EG) Nr. 1935/2004 abgelöst wurde.[4][5]