Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 51° 2′ N, 6° 59′ O | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen | |
Regierungsbezirk: | Köln | |
Höhe: | 60 m ü. NHN | |
Fläche: | 78,87 km2 | |
Einwohner: | 166.414 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 2110 Einwohner je km2 | |
Postleitzahlen: | 51371–51381 | |
Vorwahlen: | 0214, 02171, 02173 | |
Kfz-Kennzeichen: | LEV, OP | |
Gemeindeschlüssel: | 05 3 16 000 | |
LOCODE: | DE LEV | |
NUTS: | DEA24 | |
Stadtgliederung: | 3 Stadtbezirke | |
Adresse der Stadtverwaltung: |
Friedrich-Ebert-Platz 1 51373 Leverkusen | |
Website: | www.leverkusen.de | |
Oberbürgermeister: | Uwe Richrath (SPD) | |
Lage der Stadt Leverkusen in Nordrhein-Westfalen und im Regierungsbezirk Köln | ||
Leverkusen [kreisfreie Stadt und Mittelzentrum im südlichen Nordrhein-Westfalen, gehört zum Regierungsbezirk Köln, liegt geographisch im Bergischen Land und gehört somit zum Rheinland. In Leverkusen mündet die Wupper in den Rhein.
] ist eineDie Stadt liegt unmittelbar nordöstlich von Köln und gehört der Metropolregion Rhein-Ruhr an. Mit ihren 166.414 Einwohnern (31. Dezember 2023) zählt sie zu den kleineren Großstädten des Landes; sie liegt auf Platz 49 der größten Städte Deutschlands. Bekannt ist Leverkusen vor allem durch den Bayer-Konzern und den Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen, den Deutschen Meister der Männer der Spielzeit 2023/24.
Gegründet wurde die Stadt Leverkusen 1930 durch den Zusammenschluss der Stadt Wiesdorf mit den Gemeinden Schlebusch, Steinbüchel und Rheindorf.[2]
Ihren Namen verdankt die Stadt dem Apotheker und Chemieunternehmer Carl Leverkus, dessen Familie von der Hofschaft Leverkusen aus dem Gebiet der heutigen Stadt Remscheid abstammte. Leverkus gründete um die Mitte des 19. Jahrhunderts bei Wiesdorf am Rhein eine Chemiefabrik und gab der Siedlung seiner Arbeiterschaft den Namen Leverkusen – so hieß bereits der Familiensitz in Lennep.[3] 1930 ging der Name auf die neu gegründete Stadt Leverkusen über.
Die heutige Stadt Leverkusen entstand 1975 durch den Zusammenschluss Leverkusens mit der Kreisstadt Opladen sowie der Stadt Bergisch Neukirchen und der Eingliederung des Stadtteils Hitdorf der Stadt Monheim am Rhein. Die neugegliederte Stadt wurde danach in drei Stadtbezirke aufgeteilt; dabei wurde Opladen auf die Bezirke II und III aufgespalten. Leverkusen hat drei größere Stadtzentren mit Fußgängerzonen. Sie befinden sich in den Stadtteilen Leverkusen-Mitte (Wiesdorf), Schlebusch und Opladen. Opladen wird auch als das Tor zum Bergischen Land bezeichnet.[4] Bergisch Neukirchen, Quettingen, Lützenkirchen, Steinbüchel und teilweise Schlebusch liegen auf dem Westabhang des Bergischen Landes. Das restliche Stadtgebiet liegt in der Rheinebene der Kölner Bucht.
Der in Leverkusen gesprochene Dialekt ist hauptsächlich der nördliche mittelfränkische Dialekt des Ripuarischen, auch als „kölsche Mundart“ bekannt. Des Weiteren gibt es bergische Dialekte in den östlichen Stadtteilen.