Linz

Statutarstadt
Linz
Wappen Österreichkarte
Wappen von Linz
Linz (Österreich)
Linz (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Statutarstadt
Kfz-Kennzeichen: L
Fläche: 95,99 km²
Koordinaten: 48° 18′ N, 14° 17′ OKoordinaten: 48° 18′ 11″ N, 14° 17′ 26″ O
Höhe: 266 m ü. A.
Einwohner: 211.944 (1. Jän. 2024)
Bevölkerungsdichte: 2208 Einw. pro km²
Postleitzahlen: 4010, 402x, 403x, 404x
Vorwahlen: 0732[1][2]
Gemeindekennziffer: 4 01 01
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Hauptstraße 1–5
4041 Linz
Website: www.linz.at
Politik
Bürgermeister: Dietmar Prammer (interimistisch, Vizebürgermeister) (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2021)
(61 Mitglieder)
         
Insgesamt 61 Sitze
Lage von Linz
Lage des Bezirks Linz im Bundesland Oberösterreich (anklickbare Karte)Bezirk Braunau (Österreich)Bezirk EferdingBezirk FreistadtBezirk GmundenBezirk GrieskirchenBezirk KirchdorfLinzBezirk Linz-LandBezirk PergBezirk RiedBezirk RohrbachBezirk SchärdingSteyrBezirk Steyr-LandBezirk Urfahr-UmgebungBezirk VöcklabruckWels (Stadt)Bezirk Wels-Land
Lage des Bezirks Linz im Bundesland Oberösterreich (anklickbare Karte)
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Linz, von der Franz-Josefs-Warte, Blickrichtung Osten. Mittig die Donau, im Hintergrund das bergige Mühlviertel mit dem markanten Pfenningberg
Linz, von der Franz-Josefs-Warte, Blickrichtung Osten. Mittig die Donau, im Hintergrund das bergige Mühlviertel mit dem markanten Pfenningberg
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria
Panorama von Linz, Blickrichtung Südwesten. Im Hintergrund die Ostalpen mit dem Dachstein (ganz rechts)

Linz ist die Landeshauptstadt von Oberösterreich und mit 211.944 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2024) nach Wien und Graz die drittgrößte Stadt Österreichs und das Zentrum des mit 823.514 Menschen (Stand 2023) zweitgrößten Ballungsraumes des Landes.[3]

Die Stadt an der Donau hat eine Fläche von 95,99 km² und ist Zentrum des oberösterreichischen Zentralraums. Als Statutarstadt ist sie sowohl Gemeinde als auch politischer Bezirk; außerdem Sitz der Bezirkshauptmannschaften der benachbarten Bezirke Linz-Land und Urfahr-Umgebung.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) hatte Linz den Ruf einer staubigen Stahlstadt, den sie dem größten Arbeitgeber, den Stahlwerken der heutigen Voestalpine AG, verdankte. Doch durch verbesserten Umweltschutz und zahlreiche Initiativen im Kulturbereich, beispielsweise Veranstaltungen wie die Linzer Klangwolke, das Brucknerfest, das Pflasterspektakel und den Prix Ars Electronica bzw. das Ars-Electronica-Festival, gewann die Stadt sukzessive ein neues Image. Seit 2004 wird jährlich das Filmfestival Crossing Europe veranstaltet. 2009 war Linz Europäische Kulturhauptstadt. 2013 wurde das neue Musiktheater am Volksgarten, ein modernes Theater- und Opernhaus, eröffnet. Linz konnte sich mit diesen und weiteren Initiativen als Kulturstadt positionieren, wobei auch Strukturen der alten Industriestadt zum Teil noch sichtbar sind. Dazu passend weist Linz als Universitätsstadt mit mehreren Universitäten auch zahlreiche Studienangebote im künstlerischen und kulturellen Bereich auf.

Die Stadt ist wahrscheinlich namensgebend für die Linzer Torte.

Die Stadt wird inoffiziell auch als Linz an der Donau bezeichnet, um nicht mit der Partnerstadt Linz am Rhein verwechselt zu werden.

  1. bis 12. Mai 2014 auch 070, Hilfe – Nummerierung: Warum wurden die Vorwahlen (0)70 für Linz und (0)222 für Wien abgeschafft und welche Übergangsbestimmungen gab es? (Memento vom 12. März 2016 im Internet Archive) In: rtr.at. abgerufen am 21. Februar 2008 und 26. April 2016. – Mit Verweis auf KEM-V 2009, die Kommunikationsparameter-, Entgelt- und Mehrwertdiensteverordnung 2009, BGBl II Nr. 212/2009 idgF.
  2. Emmerich Gaigg: Nummernsalat (Memento vom 5. Oktober 2018 im Internet Archive) In: waehlamt.at, Verein Nachrichtentechnik einst und jetzt, 1995, ergänzt 2012/13, abgerufen am 9. September 2019 (kurze 3-stellige Vorwahl 0732 seit 1. Oktober 1977, davor und parallel noch 2 weitere Jahre: 07222).
  3. Eurostat: Demography statistics by metropolitan regions, abgerufen am 11. Februar 2024.

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