Lombardei | |
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Basisdaten | |
Hauptstadt | Mailand |
Provinzen | 12 einschließlich Metropolitanstadt Mailand |
Fläche | 23.862,85 km² (4.) |
Einwohner | 9.943.004 (31. Dez. 2022)[1] |
Bevölkerungsdichte | 417 Einwohner/km² |
Website | www.regione.lombardia.it |
ISO-3166-2-Code | IT-25 |
Präsident | Attilio Fontana (LN) |
Reliefkarte der Region Lombardei |
Die Lombardei (italienisch Regione Lombardia, lombardisch Regiun Lumbardia) ist eine norditalienische Region mit einer Fläche von 23.863 km² und 9.943.004 Einwohnern (Stand 31. Dezember 2022). Sie ist in die elf Provinzen Bergamo, Brescia, Como, Cremona, Lecco, Lodi, Mantua, Monza und Brianza, Pavia, Sondrio, Varese und in die Metropolitanstadt Mailand aufgeteilt. Sie liegt zwischen Lago Maggiore, Po und Gardasee. Die größte Stadt der Region ist die Hauptstadt Mailand (italienisch Milano). Die zweitgrößte Stadt ist Brescia.
Die lombardische Sprache stellt eine Gruppe von verwandten Sprachvarietäten dar, die in der Lombardei, in den piemontesischen Provinzen Verbano-Cusio-Ossola und Novara, im Trentino, im Tessin und in den Südtälern Graubündens gesprochen werden. Sie zählt zu den romanischen Sprachen.
Im Mittelalter und der frühen Neuzeit verstand man unter „Lombardei“ nicht nur die heutige Region Lombardia, sondern den gesamten Nordwesten Italiens, insbesondere einschließlich des Piemonts und Genuas und des schweizerischen Tessins. In deutschen Sagen wie z. B. der von Wolfdietrich wird für dieses Gebiet auch die Bezeichnung Lampartenland verwendet. Im 19. Jahrhundert verengte sich der Begriff auf das österreichische Kronland Lombardei, das etwa der heutigen Region entsprach.