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1.) Die Aussagen zur Gliederung des Luftkrieges sind nicht durch Quellen belegt. 2.) Die Operationsarten unterliegen einem stetigen Wandel. Das Lemma befasst sich mit Luftkrieg zu allen Zeiten, da sind heutige Begriffswelten nicht immer zutreffend, bzw. waren nicht immer schon gebräuchlich.
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Die Kriegsführung lässt sich grob unterscheiden in:
Krieg in der Luft: Bekämpfung feindlicher Luftfahrzeuge durch eigene Jagdflugzeuge und bodengestützte Flugabwehr.
Krieg aus der Luft: vor allem Aufklärung und Bekämpfung von Bodenzielen, einschließlich gegnerischer Luftstreitkräfte am Boden, durch Aufklärungsflugzeuge und Bomber. Dies bezeichnet man auch als taktischen Luftkrieg. Seine drei Aufgaben bzw. Ziele sind
der Angriff feindlicher Bodenziele in mittelbarer Nähe zu den eigenen Einheiten (Luftnahunterstützung)
die Abriegelung aus der Luft (taktische Ziele im Rückraum – wie Brücken, Straßen und Nachschub – hinter der gegnerischen Kriegsfront bekämpfen).
der strategische Luftkrieg mit der Zerstörung von gegnerischen militärischen und politischen Kommando- und Führungseinrichtungen inklusive deren Fernmeldemittel, von Produktionseinrichtungen für militärische Rüstungsgüter (Luftfahrzeuge und Panzer), Elektrizitätswerke und Überlandleitungen, Kraftstoffraffinerien und andere (Gas-)Energieeinrichtungen, Luft-, Land- und Wassertransportwege und -einrichtungen (Flughäfen, Seehäfen und Docks) sowie Produktionskapazitäten Nahrungsmittelindustrie.
Die Integration des Luftkrieges in die allgemeine Kriegsführung galt Daniel Moran[1] zufolge als „zentrale militärische Herausforderung des 20. Jahrhunderts“. Während sich die ursprüngliche Hoffnung, dass der Luftkrieg abschreckend wirken könne oder militärisch allmächtig sei, sich nicht erfüllt habe, habe sich die Luftkriegsführung als entscheidendes Element des Gefechts der verbundenen Waffen etabliert.[2]