Magnet

Magnetfeldlinien um einen Stabmagneten (physikalisch berechnet)
Eisenspäne auf Papier, die sich entsprechend dem Feld eines darunter befindlichen Stabmagneten ausgerichtet haben

Ein Magnet (von altgriechisch μάγνης λίθος mágnēs líthos, deutsch ‚Stein aus Magnesia, bzw. lateinisch lapis Magnēs über mittelhochdeutsch magnete, „Magnet, Magneteisenstein“[1]) ist ein Körper, der ein magnetisches Feld in seiner Umgebung erzeugt. In diesem Feld werden bestimmte andere Körper magnetisch angezogen oder abgestoßen. Magnetische Anziehung oder Abstoßung ist ein grundlegendes Naturphänomen – der Magnetismus.

  1. Jürgen Martin: Die ‚Ulmer Wundarznei‘. Einleitung – Text – Glossar zu einem Denkmal deutscher Fachprosa des 15. Jahrhunderts. Königshausen & Neumann, Würzburg 1991 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen. Band 52), ISBN 3-88479-801-4 (zugleich Medizinische Dissertation Würzburg 1990), S. 149 (magnete, dort auch „magnetenstain“).

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