Magnetit | |
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Magnetitoktaeder (silbern) auf Chalkopyrit (golden) aus Aggeneys, Südafrika (Größe: 7 cm × 6 cm × 4 cm) | |
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Symbol |
Mag[1] |
Andere Namen |
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Chemische Formel | |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Oxide und Hydroxide |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
IV/B.01b IV/B.02-020[6] 4.BB.05 07.02.02.03 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse; Symbol | hexakisoktaedrisch; 4/m32/m |
Raumgruppe | Fd3m (Nr. 227) |
Gitterparameter | a = 8,3985(5) Å[8] |
Formeleinheiten | Z = 8[8] |
Häufige Kristallflächen | je nach Paragenese {111}, {110} oder {100}, seltener {211}, {221} und andere[7] |
Zwillingsbildung | häufig nach dem Spinellgesetz: Durchkreuzungszwillinge nach (111) |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 5,5 bis 6,5[9] |
Dichte (g/cm3) | gemessen: 5,175; berechnet: 5,20[9] |
Spaltbarkeit | undeutlich nach (111)[10] |
Bruch; Tenazität | muschelig; spröde[10] |
Farbe | schwarz, im Auflicht auch grau mit bräunlicher Tönung[9] |
Strichfarbe | schwarz |
Transparenz | undurchsichtig, an dünnen Kanten schwach durchscheinend[9] |
Glanz | schwacher Metallglanz, matt[9] |
Magnetismus | stark ferrimagnetisch |
Kristalloptik | |
Brechungsindex | n = 2,42[9] |
Doppelbrechung | keine, da optisch isotrop |
Weitere Eigenschaften | |
Chemisches Verhalten | säure- und basenstabil |
Magnetit, veraltet auch als Magnetstein, Magneteisen, Magneteisenstein oder Eisenoxiduloxid, ist ein sehr häufig vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der „Oxide und Hydroxide“ mit der Endgliedzusammensetzung Fe2+Fe3+2O4[3][4] (vereinfacht Fe3O4). Magnetit ist damit chemisch gesehen ein Eisen(II,III)-oxid.
Magnetit kristallisiert im kubischen Kristallsystem und entwickelt bei natürlicher Entstehung meist zentimetergroße, oktaederförmige Kristalle, aber auch körnige bis massige Aggregate von graubrauner bis schwarzer, metallisch glänzender Farbe. Aufgrund seines hohen Eisenanteils von bis zu 72,4 % gehört Magnetit zu den wichtigsten Eisenerzen und sein starker Magnetismus ermöglicht viele technische Anwendungen.
Magnetit bildet mit Ulvöspinell (Fe2TiO4) eine Mischkristallreihe, deren Zwischenglieder als Titanomagnetit bezeichnet werden.[11]
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Warr.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Reisinger.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen StrunzNickel.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen IMA-Liste.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Klockmann.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Lapis.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen SchröckeWeiner-360.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Fleet.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Handbookofmineralogy.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen SchröckeWeiner-363.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen wissenschaft-online.de.