Mel Brooks (* 28. Juni 1926 als Melvin Kaminsky in Brooklyn, New York) ist ein US-amerikanischer Komiker, Schauspieler, Regisseur, Theaterproduzent und Oscar-prämierter Drehbuchautor. Bekannt wurde er insbesondere für seine filmischen Parodien auf kommerziell erfolgreiche Filme, etwa Frankenstein Junior und Spaceballs. Er machte sich daneben auch mit Parodien auf das NS-Regime, besonders auf Adolf Hitler, einen Namen (z. B. Frühling für Hitler sowie die Neuverfilmung von Sein oder Nichtsein mit dem Titelsong To Be or Not To Be).
Brooks ist Jude; sein Vater Maximilian war deutscher Jude aus Danzig, seine Mutter Kate, geb. Brookman,[1] Jüdin russischer Herkunft.[2][3][4] Mel Brooks ist einer der wenigen Künstler, die mit den vier wichtigsten Auszeichnungen der US-Unterhaltungsbranche (Grammy, Oscar, Tony Award, Emmy) geehrt wurden. Darüber hinaus wurde ihm im Jahr 2023 ein Ehrenoscar für sein Lebenswerk zuerkannt.