Menschenaffen | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Vertreter der Hominiden: Sumatra-Orang-Utans (Pongo abelii) und Mensch (Homo sapiens) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hominidae | ||||||||||||
Gray, 1825 | ||||||||||||
Unterfamilien | ||||||||||||
Die Menschenaffen oder Hominidae, eingedeutscht auch Hominiden, sind eine Familie der Primaten. In ihr werden vier Gattungen mit acht anerkannten heute lebenden (rezenten) Arten zusammengefasst:[1][2]
Zu den Menschenaffen gehören ferner die fossilen Vorfahren der acht rezenten Arten sowie deren fossile Verwandte, die keine direkten Vorfahren sind, wie etwa Gigantopithecus und der Neandertaler.
Nur aufgrund der Ausbreitung des Menschen (Homo sapiens) aus Afrika sind die heute lebenden Hominiden weltweit verbreitet. Die übrigen Menschenaffen sind auf tropische Regionen in Afrika und Südostasien beschränkt und allesamt in ihrem Bestand gefährdet.
Im weiteren Sinne wird die Bezeichnung Menschenaffen auch für die Überfamilie der Menschenartigen verwendet. Sie umfasst auch die Schwestergruppe der hier beschriebenen Menschenaffen, die Gibbons. Diese werden dann auch als Kleine Menschenaffen bezeichnet, im Gegensatz zu den hier beschriebenen Großen Menschenaffen.