Meteorit

Steinmeteoriten Knyahinya (9. Juni 1866, 280 kg), Stannern, Tabor, Holbrook ..., Naturhistorisches Museum Wien
MET 00506, ein in der Antarktis gefundener H3-Chondrit. An den Seiten ist die für Meteoriten typische Schmelzkruste sichtbar. Eingebettet in der wegen oxidierter Eisenbestandteile dunkel gefärbten Matrix sind Chondren erkennbar. (Foto: NASA/JSC)
Ein 1,818-kg-Henbury-Eisenmeteorit aus der Klasse der Oktaedriten mit mittlerer Bandbreite. (Foto: Meteorite Recon)
Eisenmeteorit (Mundrabilla/Australien). Er wurde geteilt, die Schnittfläche geschliffen und geätzt. Unter dem Mikroskop sind deutlich die Widmanstätten’schen Figuren (ca. 3 mm lang) und die Verwitterungsrinde zu erkennen.
Eines von drei großen Teilstücken des zu Beginn des Jahres 1852 im mexikanischen Bundesstaat Chihuahua gefundenen Chupaderos-Meteoriten; heute im Palacio de Minería, Mexiko-Stadt

Ein Meteorit [meteoˈrit] ist ein relativ kleiner Festkörper kosmischen Ursprungs, der die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht hat. Er besteht gewöhnlich überwiegend aus Silikatmineralen oder einer Eisen-Nickel-Legierung, wovon ein gewisser Teil beim Eintritt in die Erdatmosphäre verglüht ist. Da es sich fast immer um vielkörnige Mineral-Aggregate handelt, werden Meteoriten unabhängig von ihrer chemischen Zusammensetzung zu den Gesteinen gezählt.


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