Pocket PC (zu dt. etwa „PC für die Westentasche“) ist ein von Microsoft seit der CeBIT 2000 in Deutschland geprägter Begriff[1]. Er bezeichnet sowohl eine Reihe von PDAs, die mit dem Betriebssystem Windows Mobile (oder einem seiner Vorläufer) betrieben werden, als auch zum Teil das verwendete Betriebssystem selbst[2].
Der Name Pocket PC wurde von Microsoft ursprünglich eher aus marketingtechnischen Gründen gewählt und diente dazu, sich von der Konkurrenz und dem bisherigen Marktführer Palm mit dem Betriebssystem Palm OS abzugrenzen und den Begriff Palm-Size PC (zu dt. etwa „PC in Handflächengröße“) abzulösen. Seit Windows Mobile 2003 trennte sich Microsofts Marketingstrategie wieder von den Hardware-Begriffen Pocket PC und Smartphone und besann sich für das Betriebssystem auf den Markennamen Windows Mobile.
In Konkurrenz zu Windows Mobile stehen vor allem Apples iOS, Palm OS, Bada, Symbian, Blackberry und Linux bzw. Android.