Mitteldeutsche Zeitung
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Beschreibung | Tageszeitung |
Sprache | Deutsch |
Verlag | Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung GmbH & Co. KG |
Hauptsitz | Halle (Saale) |
Erstausgabe | 16. April 1946 (als Die Freiheit) |
Erscheinungsweise | täglich außer sonntags |
Verkaufte Auflage | 112.993 Exemplare |
(IVW 2/2024, Mo–Sa) | |
Reichweite | 0,54 Mio. Leser |
(MA 2017 II) | |
Chefredakteur | Marc Rath |
Geschäftsführer | Marco Fehrecke |
Weblink | mz.de |
Die Mitteldeutsche Zeitung (Abkürzung MZ) ist eine deutsche regionale Tageszeitung für das südliche Sachsen-Anhalt, die in Halle (Saale) mit mehreren Lokalausgaben erscheint. Die verkaufte Auflage beträgt 112.993 Exemplare, ein Minus von 69 Prozent seit 1998.[1] Sie erscheint bei der Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung, die seit 2020 zur Bauer Media Group gehört. Zur Mediengruppe Mitteldeutsche Zeitung gehören außerdem die Anzeigenblätter Wochenspiegel und Super Sonntag, der Fernsehsender TV Halle, der Postdienstleister MZZ-Briefdienst und die MZ Druckereigesellschaft.
Die Mitteldeutsche Zeitung erscheint fast ausschließlich als Monopolzeitung. In ihrem hauptsächlich auf den Süden des Landes konzentrierten Verbreitungsgebiet hat die MZ keine Konkurrenz durch andere regionale Tageszeitungen. Das Verbreitungsgebiet der Magdeburger Volksstimme ist entsprechend den früheren DDR-Bezirken von dem der Mitteldeutschen Zeitung getrennt. Die 1990 gegründete Altmark Zeitung ist nur im Norden Sachsen-Anhalts aktiv und wird, da sie keinen eigenen Mantelteil produziert, nicht einmal als publizistische Einheit gewertet. Mit 96 Prozent befindet sich ein Großteil der gesamten Tageszeitungsauflage in Sachsen-Anhalt überwiegend in einer Monopolposition.[2]