Die Mittelhand (lat. Metacarpus) ist der Teil der Hand zwischen der Handwurzel und den Fingern. In der Tieranatomie wird auch der Begriff Vordermittelfuß verwendet. Die Haut der Handflächenseite der Mittelhand (‚Handteller‘, ‚Hohlhand‘) weist bei Primaten typische Furchen auf und ist fest mit der Palmaraponeurose verwachsen. Handrückenseitig ist die Haut dagegen gut verschieblich. Da hier aber das Unterhautfettgewebe nur gering ausgebildet ist, treten die Venen deutlich hervor.