Mittelmeer Mittelländisches Meer | |
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Mittelmeer mit Landesgrenzen | |
Ozean | Atlantischer Ozean |
Lage | zwischen Nordafrika, Südeuropa und Vorderasien |
Zuflüsse | Atlantik, Schwarzes Meer, Nil, Ebro, Tiber, Rhone, Cheliff, Po, u. v. a. |
Wichtige Inseln | Sizilien, Sardinien, Zypern, Korsika, Kreta, Euböa, Mallorca, Lesbos, Rhodos, Korfu, Djerba, Malta, zuzüglich mindestens 4300 kleinerer und Kleinstinseln |
Städte am Ufer | Alexandria, Algier, Antalya, Athen, Barcelona, Beirut, Dubrovnik, Genua, Marseille, Neapel, Palermo, Split, Tel Aviv, Haifa, Tripolis, Tunis, Valencia, Venedig |
Daten | |
Fläche | 2.510.000 km² |
Volumen | 4.3e6 km³ |
Maximale Tiefe | 5109 m |
Mittlere Tiefe | 1430 m |
Koordinaten: 35° 0′ 0″ N, 18° 0′ 0″ O
Das Mittelmeer (lateinisch Mare Mediterraneum),[1] auch Mittelländisches Meer oder Europäisches Mittelmeer, im Römischen Reich Mare Nostrum („Unser Meer“) genannt, stellt ein Mittelmeer zwischen Europa, Afrika und Asien dar. Es kann als Nebenmeer des Atlantischen Ozeans aufgefasst werden beziehungsweise als Binnenmeer, da es mit der Straße von Gibraltar nur eine sehr schmale Verbindung zum Atlantik hat. Im Arabischen (البحر الأبيض DMG al-baḥr al-abyaḍ) und im Türkischen (Akdeniz) wird es auch als „Weißes Meer“ bezeichnet.
Zusammen mit den darin liegenden Inseln und den küstennahen Regionen Südeuropas, Vorderasiens und Nordafrikas bildet das Mittelmeer den Mittelmeerraum, der ein eigenes Klima (mediterranes Klima) hat und von einer eigenen Flora und Fauna geprägt ist.