Modula-3 ist eine imperative, objektorientierte Programmiersprache. Sie versteht sich als Nachfolger von Pascal, Modula-2, Modula-2+ und Cedar und wurde von DEC und Olivetti entwickelt. Sie wurde in der Tradition der Sprachen von Niklaus Wirth unter den Gesichtspunkten der Einfachheit und Strenge entwickelt, an der Entwicklung war Wirth allerdings nur als Berater beteiligt. Die Einfachheit bezieht sich hierbei auf den Sprachumfang (Die Sprachdefinition von Modula-3 umfasst 60 Seiten) und nicht auf die Länge der Programme oder auf eine Orientierung an persönlichen Programmiergewohnheiten.