Dieser Artikel befasst sich mit dem Fluss Mosel; zu weiteren Bedeutungen dieses Begriffes siehe
Mosel (Begriffsklärung).
Mosel
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Verlaufskarte der Mosel (interaktive Karte)
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Daten
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Gewässerkennzahl
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FR: A---0060, DE: 26
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Lage
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Frankreich Frankreich
Luxemburg Luxemburg
Deutschland Deutschland
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Flusssystem
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Rhein
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Abfluss über
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Rhein → Nordsee
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Quelle
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am Col de Bussang, Vogesen 47° 53′ 22″ N, 6° 53′ 34″ O47.8895096.892738696.5
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Quellhöhe
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ca. 696,5 m
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Mündung
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in Koblenz in den Rhein50.3655555555567.606277777777859.7Koordinaten: 50° 21′ 56″ N, 7° 36′ 23″ O 50° 21′ 56″ N, 7° 36′ 23″ O50.3655555555567.606277777777859.7
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Mündungshöhe
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ca. 59,7 m ü. NHN[1]
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Höhenunterschied
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ca. 636,8 m
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Sohlgefälle
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ca. 1,2 ‰
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Länge
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544 km (313 km in Frankreich und 231 km in Deutschland)[2][3]
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Einzugsgebiet
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28.153,275 km²[3]
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Abfluss am Pegel Cochem[4] AEo: 27.088 km² Lage: 51,6 km oberhalb der Mündung
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NNQ (28. Juni 1976) MNQ 1900–2015 MQ 1900–2015 Mq 1900–2015 MHQ 1900–2015 HHQ (22. Dezember 1993)
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10 m³/s 60,1 m³/s 313 m³/s 11,6 l/(s km²) 2010 m³/s 4020 m³/s
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Abfluss an der Mündung[5] AEo: 28.153 km²
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MQ Mq
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320 m³/s 11,4 l/(s km²)
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Linke Nebenflüsse
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Madon, Terrouin, Esch, Rupt de Mad, Orne, Syr, Sauer, Kyll, Salm, Lieser, Alf, Elzbach;
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Rechte Nebenflüsse
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Moselotte, Vologne, Meurthe, Seille, Saar, Ruwer, Dhron, Flaumbach;
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Großstädte
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Metz, Trier, Koblenz
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Einwohner im Einzugsgebiet
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4,3 Mio.[6]
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Häfen
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Trier, Mertert, Thionville, Metz, Frouard
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Schiffbarkeit
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394 km von Koblenz bis Neuves-Maisons
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Die Mosel (französisch Moselle, luxemburgisch Musel[7]) ist mit 544 km Fließstrecke der zweitlängste Nebenfluss des Rheins nach der Maas. Der Fluss, dessen Name „kleine Maas“ bedeutet, entspringt in Frankreich, in den Vogesen am Col de Bussang und mündet in Koblenz in den Mittelrhein. In Lothringen fließt die Mosel durch Remiremont und Épinal, im weiten Bogen um Nancy nach Metz und weiter nach Norden. Hinter Thionville wendet sie sich nach Nordosten und bildet die Grenze zwischen Luxemburg und Deutschland, bevor sie Trier erreicht. Das deutsche Moseltal wird geprägt vom stark mäandernden Verlauf mit vielen Weinbergen an teils sehr steilen Hängen.
Der Fluss wurde von seinen Anliegerstaaten ab 1958 bis Neuves-Maisons im Rahmen der Moselkanalisierung reguliert und damit zur Großschifffahrtsstraße ausgebaut. Die Mosel gehört von der deutsch-französischen Grenze bis zur Mündung zur Wasserstraßenklasse Vb. Die Anwohner der Mosel nennen sich Moselaner.[8]
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- ↑ Mosel bei SANDRE (französisch)
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- ↑ Bundesanstalt für Gewässerkunde: Datendienst Undine (Memento vom 14. August 2016 im Internet Archive), abgerufen am 14. August 2016
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