Das New Works Programme war von 1935 bis 1940 ein bedeutendes Investitionsprogramm des London Passenger Transport Board (LPTB) zum Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes in London. Die auch als London Transport auftretende Verkehrsbehörde war 1933 gegründet worden, um U-Bahnen, Straßenbahnen, Oberleitungsbusse und den Busverkehr in der britischen Hauptstadt zu koordinieren. Mit dem New Works Programme sollten das Angebot des LPTB sowie die Vorortslinien der Great Western Railway (GWR) und der London and North Eastern Railway (LNER) verbessert werden. Die Finanzierung erfolgte weitgehend durch den Staat und die Kosten beliefen sich nach damaligem Wert auf 42,286 Millionen Pfund (entspricht rund 2,6 Milliarden Pfund heute).[1]