Nichtleiter

Nichtleiter sind Stoffe, deren elektrische Leitfähigkeit mit weniger als 10−8 S·cm−1 bzw. einem spezifischen Widerstand von über 108 Ω·cm vergleichsweise gering und daher meist nicht relevant ist und unterhalb der von Halbleitern liegt.[1][2][3]

Während der Begriff in der Physik für beliebige Materialien wie auch Gase und das Vakuum benutzt wird, meint man in der Technik meist nur Festkörper.

Andere teilweise synonyme Bezeichnungen sind:

Zu den Nichtleitern gehören die meisten Nichtmetalle sowie Kohlenwasserstoffe und viele andere organische Verbindungen.

  1. Leonhard Stiny: Aktive elektronische Bauelemente: Aufbau, Struktur, Wirkungsweise, Eigenschaften und praktischer Einsatz diskreter und integrierter Halbleiter-Bauteile. Springer-Verlag, 2016, ISBN 978-3-658-14387-9, S. 7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 26. November 2016]).
  2. Steffen Paul, Reinhold Paul: Grundlagen der Elektrotechnik und Elektronik 1: Gleichstromnetzwerke und ihre Anwendungen. Springer-Verlag, 2014, ISBN 978-3-642-53948-0, S. 10 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 26. November 2016]).
  3. Volkmar Seidel: Starthilfe Elektrotechnik. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-80016-9, S. 13 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche [abgerufen am 8. September 2016]).

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