Ohrenrobben | ||||||||||||
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Neuseeländische Seebären | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Otariidae | ||||||||||||
Gray, 1825 |
Die Ohrenrobben (Otariidae) sind eine Familie meist großer Robben, die an zahlreichen Felsenküsten der Weltmeere große Kolonien bilden. Aufgrund ihrer kräftigeren Gliedmaßen können sie sich im Vergleich zu den Hundsrobben besser an Land bewegen. Die meisten Arten werden aufgrund äußerer Merkmale zu den Seebären und Seelöwen gezählt. Dabei sind Seebären üblicherweise stärker behaart und im Schnitt kleiner als Seelöwen, aber ausweislich genetischer Untersuchungen entspricht dies nicht den realen Verwandtschaftsverhältnissen.
Die Familie wurde 1825 durch den britischen Zoologen John Edward Gray wissenschaftlich beschrieben und erhielt ihren wissenschaftlichen Namen, der sich vom Gattungsnamen Otaria ableitet; in diese Gattung wurden früher verschiedene Arten der Ohrenrobben gestellt, heute nur noch die Mähnenrobbe (Otaria flavescens).