Eishockey bei den Olympischen Winterspielen 1994 | |
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Information | |
Austragungsort | Lillehammer, Gjøvik |
Wettkampfstätte | Håkons Hall, Gjøvik Olympiske Fjellhall |
Mannschaften | 12 |
Nationen | 12 |
Athleten | 268 (268 ) |
Datum | 12.–27. Februar 1994 |
Entscheidungen | 1 |
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Die Olympischen Winterspiele 1994 fanden in Lillehammer in Norwegen statt. Das olympische Eishockeyturnier wurde dabei in der Zeit vom 12. bis 27. Februar ausgetragen. Zwölf Mannschaften nahmen an diesem Turnier teil. Spielorte waren die Håkons Hall in Lillehammer und die Felsen- ( Fjell-) Halle in Gjøvik.
Teilnahmeberechtigt waren die elf besten Mannschaften der A-Gruppe der Eishockey-Weltmeisterschaft 1993 inklusive Gastgeber Norwegen sowie ein Qualifikant. An dem erstmals für ein Olympiaturnier ausgetragenen Qualifikationsturnier nahmen die beiden besten Teams der B-WM des Vorjahres, der Sieger der C-WM sowie der weltranglistenhöchste Asienvertreter teil. Hinzu kam noch mit einer Wildcard die spielstarke Mannschaft der neu entstandenen Slowakei. Das Qualifikationsturnier fand in Großbritannien statt.
Im Vergleich zum Olympiaturnier von 1992 gab es in diesem Jahr keine Veränderungen beim Austragungsmodus. Der Vorrunde mit zwei Vorrundengruppen folgten die Play-offs der besten acht Teams mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale sowie die Platzierungsspiele der jeweiligen ausgeschiedenen Mannschaften.
Olympiasieger wurde zum ersten Mal Schweden, die in einem hoch dramatischen Finale Kanada erst im Penaltyschießen besiegten. Für Kanada war es die zweite Silbermedaille in Folge. Bronze ging an Finnland.