Orchideenfach

Orchideenfach (seltener Orchideendisziplin[1]) ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für ein ausgefallenes, ungewöhnliches, seltenes Studienfach,[2][3] das nur an wenigen Universitäten gelehrt oder nur von wenigen Studenten belegt wird.[4][5][6] Das Gegenteil eines Orchideenfaches ist das Massenfach. In der Hochschulpolitik werden die Orchideenfächer als Kleine Fächer geführt und von der Arbeitsstelle Kleine Fächer (jetzt Universität Mainz) kartiert.[7]

  1. Melanie Sachs und Sabine Sander: Die Permanenz des Ästhetischen. Springer-Verlag, 2009, ISBN 978-3-531-91472-5, S. 163 (google.com).
  2. Orchideenfach. In: Der Duden. Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 3-411-05506-5.
  3. Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen UniBonn 1.
  4. Albrecht Behmel: Orchideenfach. In: Student-online, 9. Dezember 2005, abgerufen am 13. August 2012.
  5. Orchideenfach im Uni-Dschungel-Glossar. In: focus.de.
  6. Affengriff & Zwiebelfisch. Aus dem Tier- und Pflanzenreich entlehnte Begriffe. In: Der Code-Knacker - Lexikon der Codes. Abgerufen am 24. Juli 2009.
  7. siehe Homepage der Arbeitsstelle Kleine Fächer an der Universität Mainz

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