Otto Georg Thierack

Otto Georg Thierack (1940), Aufnahme aus dem Bundesarchiv

Otto Georg Thierack (* 19. April 1889 in Wurzen, Königreich Sachsen; † 26. Oktober 1946[1] im Internierungslager Eselheide bei Stukenbrock[2]) war ein deutscher Jurist und nationalsozialistischer Politiker. Er war Reichsjustizminister unter Adolf Hitler von 1942 bis 1945. Zuvor war er von 1933 bis 1934 Justizminister von Sachsen und von 1936 bis 1942 Präsident des Volksgerichtshofs.

  1. NDB, Bd. 26 (2013), S. 131; DBE, Bd. 10 (1999), S. 6; Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945, Zweite Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 623; Konstanze Braun: Dr. Otto Georg Thierack (1889–1946), zugl. Diss. Universität Kiel, Frankfurt am Main 2005, S. 241. Konstanze Braun bezieht sich auf die beglaubigte Abschrift der Sterbeurkunde im Landesarchiv Berlin, SK 12708, Bd. 1, Bl. 40. Vgl. auch Diskussionsseite.
  2. heute zur Stadt Schloß Holte-Stukenbrock, Nordrhein-Westfalen

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