Panzerkampfwagen III | |
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Ausführung H in einem Museum | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 5 |
Länge | 5,52 m |
Breite | 2,95 m |
Höhe | 2,50 m |
Masse | 21,6 t |
Stückpreis | 96.183 Reichsmark |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | 10–30 mm (+30 mm Zusatzpanzerung) |
Hauptbewaffnung | 5-cm-KwK 38 L/42 |
Sekundärbewaffnung | 2 × 7,92-mm-MG 34 |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Maybach-12-Zylinder-Ottomotor 300 PS (221 kW) |
Federung | Torsionsstab |
Geschwindigkeit | 40 / 20 km/h (Straße / Gelände) |
Leistung/Gewicht | 13,9 PS/t |
Reichweite | 175 / 100 km (Straße / Gelände) |
Der Panzerkampfwagen III (auch PzKpfw III oder Panzer III) war ein mittlerer deutscher Panzer im Zweiten Weltkrieg. Als Standardmodell für die künftigen Panzerdivisionen vorgesehen, war er mit einer panzerbrechenden Kanone für die Panzerbekämpfung ausgerüstet, während der bauähnliche Panzer IV als Unterstützungsfahrzeug dienen sollte. Der von Daimler-Benz entwickelte Panzer III, der in den Jahren 1941 und 1942 der wichtigste deutsche Panzerkampfwagen war, bewährte sich in der ersten Kriegshälfte gut, danach nahm jedoch mit dem Erscheinen leistungsfähigerer gegnerischer Panzer sein Kampfwert aufgrund der eingeschränkten Ausbaufähigkeit schnell ab. Von 1936 bis 1943 wurden 5700 Exemplare hergestellt, wobei das Fahrgestell als Grundlage für das wesentlich erfolgreichere Sturmgeschütz III bis zum Kriegsende produziert wurde.