Peleus

Peleus mit Thetis auf dem Tondo einer rotfigurigen Schale des Douris, um 490 v. Chr.

Peleus (altgriechisch Πηλεύς Pēleús, etruskisch Pele) ist in der griechischen Mythologie König der Myrmidonen von Phthia in Thessalien, der Sohn des Aiakos (daher auch der Aiakide genannt) und der Endeis (Tochter des Cheiron[1] oder des Skiron[2]). Als Gemahl der Thetis war er Vater des Achilleus, der oft Pel(e)ide(s), Peleiade oder Peleione („Peleussohn“) genannt wurde.

  1. Scholion zu Pindar, Nemeische Oden 5,12; Scholion zu Ilias 16,14; Hyginus, Fabulae 14
  2. Plutarch, Theseus 10; Pausanias 2,29,7; Apollodorus 3,2,6; Gale adl. c. Cf. Mezir. sur les ep. d’Ovid 1,144

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