Pink Floyd | |
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Pink Floyd, 1973 | |
Allgemeine Informationen | |
Herkunft | London, England |
Genre(s) | Psychedelic Rock, Artrock, Progressive Rock |
Gründung | 1965[1] |
Auflösung | 2015[2][3] |
Website | pinkfloyd.com |
Gründungsmitglieder | |
Syd Barrett (bis 1968, † 2006) | |
Gesang, Bass |
Roger Waters (bis 1985) |
Gesang, Keyboard |
Richard Wright (bis 1979, 1993 – † 2008) |
Nick Mason | |
Letzte Besetzung | |
Gesang, Gitarre, Bass, Keyboard |
David Gilmour (seit 1968) |
Schlagzeug |
Nick Mason |
Wichtige Live- und Studio-Musiker | |
Dick Parry (1973–1977, 1994, 2005) | |
Gesang |
Clare Torry (1973, 1990) |
Gesang |
Roy Harper (1975) |
Gitarre, Bass |
Snowy White (1976–1980) |
Gesang, Keyboard |
Richard Wright (1979–1981, 1987–1993) |
Keyboard, Gesang |
Jon Carin (1986–1994, 2005) |
Gary Wallis (1986–1994) | |
Bass, Chapman Stick |
Tony Levin (1986–1987) |
Bass, Gesang |
Guy Pratt (1987–1994, seit 2014) |
Gitarre, Gesang, Bass |
Tim Renwick (1987–1994, 2005) |
Durga McBroom (1987–1994, seit 2014) | |
Begleitgesang |
Lorelei McBroom (1987–1989) |
Begleitgesang |
Sam Brown (1990–1994) |
Saxophon |
Candy Dulfer (1990) |
Pink Floyd war eine 1965 gegründete englische Rockband. Mit ihrer Musik und der visuellen Gestaltung ihrer Platten und Bühnenauftritte schuf sie einen neuartigen Stil. Der Name geht auf die Vornamen der Bluesmusiker Pink Anderson und Floyd Council zurück, die zur Zeit der Bandgründung noch lebten.
Die Gruppe verkaufte über 300 Millionen Tonträger[4] und gehört damit zu den erfolgreichsten Bands aller Zeiten. Das Konzeptalbum The Dark Side of the Moon (1973) ist das weltweit drittmeistverkaufte Album und das Konzeptalbum The Wall (1979) das meistverkaufte Doppelalbum.
Unter der Leitung des ersten Sängers und Gitarristen Syd Barrett gehörte die Band zunächst zur britischen Bewegung des Psychedelic Rock. Barrett begann zunehmend unter mutmaßlich durch Drogenkonsum verursachten psychischen Problemen zu leiden und musste die Band 1968 verlassen. Danach entwickelte die Gruppe in der Besetzung Roger Waters, David Gilmour, Richard Wright und Nick Mason einen eigenständigen Stil mit Einflüssen aus Progressive Rock, Blues, Jazz sowie klassischer und Neuer Musik. Dabei ist der Schlagzeuger Mason das einzige Gruppenmitglied, das an sämtlichen Alben der Band mitgewirkt hat. Die Texte, die von 1973 (The Dark Side of the Moon) bis 1983 (The Final Cut) komplett von Waters, der 1985 die Band verließ, geschrieben wurden, setzen sich oft kritisch mit sozialen und politischen Themen auseinander.