Physikalische Konstante | |
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Name | Planck-Konstante |
Formelzeichen | |
Größenart | Wirkung, Drehimpuls |
Wert | |
SI | 6.62607015e-34 J s = 4.1356676969…e-15 eV·s |
Unsicherheit (rel.) | 0 (exakt) |
CGS | 6.62607015e-27 erg s |
Planck-Einheiten | [1] |
Quellen und Anmerkungen | |
Der Wert dient zur Definition der SI-Einheiten.[2] |
Die Planck-Konstante oder das Plancksche Wirkungsquantum ist eine fundamentale Naturkonstante in der Quantenphysik. Sie ist das Verhältnis von Energie () und Frequenz () eines Photons, entsprechend der Formel . Die gleiche Beziehung gilt allgemein zwischen der Energie eines Teilchens oder physikalischen Systems und der Frequenz seiner quantenmechanischen Phase. Die Planck-Konstante verknüpft Eigenschaften, die vorher in der klassischen Physik entweder nur Teilchen oder nur Wellen zugeschrieben wurden. Damit ist sie die Basis des Welle-Teilchen-Dualismus der modernen Physik.
Max Planck entdeckte diese Konstante in den Jahren 1899[3] und 1900[4][5] und gab ihr den Namen „elementares Wirkungsquantum“, weil sie bei „elementaren Schwingungsvorgängen“ eine entscheidende Rolle spielt und die gleiche Dimension wie die physikalische Größe Wirkung hat.[6][7] Außerhalb des deutschen Sprachraums ist die Bezeichnung „Wirkungsquantum“ nicht üblich.
Planck betrachtete[3] diese neu entdeckte Konstante neben der Gravitationskonstante und der Lichtgeschwindigkeit als die dritte der fundamentalen Naturkonstanten der Physik. Zusammen bilden diese Konstanten die Grundlage des natürlichen Einheitensystems der Planck-Einheiten.
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-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen CGPM-26-1.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Planck1899.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Bonitz.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Sturm.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Planck1906.<ref>
-Tag; kein Text angegeben für Einzelnachweis mit dem Namen Planck1943.