Porsche | |
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Helmut Kelleners 1970 beim
ADAC-1000-km-Rennen auf dem Nürburgring | |
917 | |
Produktionszeitraum: | 1968–1973 |
Klasse: | Rennwagen |
Karosserieversionen: | Coupé, Spyder |
Motoren: | Ottomotoren: 4,5–5,4 Liter (383–810 kW) |
Länge: | 3960–4780 mm |
Breite: | 1880–2216 mm |
Höhe: | 920–1155 mm |
Radstand: | 2300–2500 mm |
Leergewicht: | 730–909 kg
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Nachfolgemodell | Porsche 956 |
Der Porsche 917 ist ein Rennwagen des deutschen Automobilherstellers Porsche. Er wurde 1969 auf der Genfer Automobilausstellung vorgestellt.
Der 917 wurde von einem luftgekühlten Zwölfzylinder-Mittelmotor angetrieben. Die ersten Motoren hatten 1969 bei einem Hubraum von 4,5 Litern eine Leistung von 383 kW (520 PS) bei 8000/min. 1973 wurden die Motoren mit Turboladern versehen und hatten eine Leistung von 810 kW (1100 PS) bei 7800/min. Der Rennwagen wurde in den unterschiedlichen Karosserieformen Kurzheck-Coupé, Langheck-Coupé und Spyder hergestellt.
Er war einer der erfolgreichsten Rennsportwagen der 1970er-Jahre, dessen Bedeutung für Porsche insbesondere darin liegt, bei Sportwagenrennen erstmals in der damals größten Hubraumklasse mehrere Gesamtsiege errungen zu haben. Mit dem 917 erreichte Porsche 1970 erstmals mit dem Porsche-Salzburg-Team mit der Startnummer #23 und den Fahrern Richard Attwood und Hans Herrmann den Gesamtsieg beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans.