Die Quantenhypothese wurde 1900 formuliert und besagte, dass Strahlung (z. B. Licht) mit Materie nicht beliebige Energiemengen austauschen kann, sondern nur bestimmte diskrete „Energiepakete“, die Quanten (von lat. quantum = „wie viel“) genannt werden. Dies wurde experimentell bestätigt, insbesondere 1922 mit der Entdeckung des Compton-Effekts. Man spricht daher nicht mehr von einer „Hypothese“.